Geschäftsbericht 2021

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Weniger Abfall, weniger Transport, weniger CO2 in der Luft: Die Verpackung für die Geberit Hygienespülung trumpft mit ökologischer Neugestaltung auf.

Seit 30 Jahren gehört Nachhaltigkeit bei Geberit zum Alltag. Die Suche nach nachhaltigen Lösungen spiegelt sich sowohl bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse als auch bei der Überarbeitung der bestehenden wider. Sie schliesst den Umgang mit Verpackungsmaterial mit ein.

Ökologische Neugestaltung

Ein gutes Beispiel dafür ist die Verpackung der Geberit Hygienespülung. Neu kommt die Hygienespülung in einer Verpackung ohne Styropor-Einlage zur Kundin oder zum Kunden. Zudem wird die Verpackung ausschliesslich aus Karton hergestellt. Sie büsst dabei nichts an Stabilität ein.

Links alt, rechts neu: Im Vergleich zur alten Verpackung fällt die neue deutlich kleiner aus.

Weniger Material, weniger CO2

Geberit Hygienespülung

Eingesetzt werden Hygienespülungen sowohl in öffentlichen Einrichtungen als auch in privaten Unterkünften, wo stagnierendes Wasser gesundheitliche Risiken birgt. Die Hygienespülung spült die Leitungen automatisch durch und verhindert die Keimvermehrung.

Styropor gilt als problematisch, weil es nicht biologisch abbaubar und nur schwer wiederverwertbar ist. Der Verzicht auf dieses Material ist ein Gewinn für die Umwelt. Die neue Hygienespülungverpackung punktet mit weiteren Vorteilen: Es werden insgesamt 40 Prozent weniger Material als bisher benötigt. Das bedeutet weniger Abfall. Zudem lässt sich Karton wiederverwerten. Ohne die Styroporeinlage reduziert sich das Verpackungsvolumen um über einen Drittel. Diese Reduktion wirkt sich wiederum positiv auf das Transport- und das Lagervolumen aus. Denn neu passt mehr auf einen LKW. Dadurch müssen die Lastwagen etwa 250 000 Transportkilometer pro Jahr weniger zurücklegen. Daraus resultiert eine Einsparung von rund 33 Tonnen CO2 pro Jahr – ein klarer Gewinn für die Umwelt.

40%

weniger Material

 als bei der alten Verpackung.