Alles neu in Lichtenstein


Der Neubau des Geberit Werks in Lichtenstein (DE) ist bezogen. Eine neue Produktionslinie produziert Duofix Rahmen. Und ein neuer Werkleiter läutet die nächste Ära ein.
Im Frühling 2022 fahren beim Geberit Werk in Lichtenstein die Bagger auf. Zwei Jahre später ist der Erweiterungsbau bezogen. Das Mammutprojekt vergrössert nicht nur die Produktionsfläche, sondern bringt mit einem Trakt für Verwaltung, Vertrieb und einem Betriebsrestaurant auch zahlreiche neue Möglichkeiten mit.
Neue Linie
Im Neubau produziert per Januar 2025 eine neue Produktionslinie die blauen Duofix Rahmen. Vieles daran ist speziell: Mit gut 180 Metern ist sie die längste aneinanderhängende Produktionslinie bei Geberit. Das grösste Element ist dabei die gut 74 Meter lange Pulverbeschichtungsanlage, die den Rahmen die blaue Farbe beschert. Die Gesamtanlage ist vollständig automatisiert. «Kein Mensch legt Hand an das Produkt», sagt der neue Werksleiter Michiel Willi.
Kein Mensch legt Hand an das Produkt.
Chefwechsel
Gleichzeitig geht eine Ära zu Ende: Lichtensteins Werkleiter Thomas Schweikart tritt in den Ruhestand und übergibt die Leitung des Werks in die Hände von Michiel Willi. Die Übergabe läuft nahtlos: Michiel Willi stösst vor gut vier Jahren zum Geberit Werk in Lichtenstein, nachdem er bei Geberit bereits in Schanghai und den deutschen Werken Langenfeld und Wesel gewirkt hat. Die Ausgangslage ist optimal. Mit Neubau, neuer Linie und neuem Chef kann das motivierte Team aus Lichtenstein die Zukunft in Angriff nehmen.