Talent trifft Gelegenheit


Kann es etwas Gutes verheissen, wenn jemand vorzeitig aus dem Talentförderungsprogramm von Geberit ausscheidet? Im Fall von Mario Straub schon.
Nur ein knappes Jahr lang nimmt der Schweizer Mario Straub am Talentförderungsprogramm von Geberit teil, bevor er ein attraktives Angebot erhält: die Leitung des technischen Bereichs im Geberit Werk im slowenischen Ruše.
Eine solch schnelle Beförderung ist zwar kein Regelfall, hier aber ist sie für beide Seiten ein Glücksfall. Denn als in Slowenien die Stelle frei wird, ist eine Fachkraft mit Führungsflair gefragt. Mit seiner Berufserfahrung – vor Geberit hat er jahrelang die mechanische Konstruktion in einem Maschinenbaubetrieb geleitet – sehen die Verantwortlichen in Mario Straub den idealen internen Kandidaten.

«Produktion soll produzieren können»
Mit seinem Team sorgt Mario Straub im kunststoffverarbeitenden Werk dafür, «dass sich die Mitarbeitenden in der Produktion auf das Produzieren fokussieren können». Der technische Bereich stellt die nötige Ausstattung zur Verfügung, macht die Werksplanung und sorgt für die Wartung der Maschinen und Spritzgussanlagen.
Auf einer Wellenlänge
Den Schritt ins Ausland bereut der gelernte Konstrukteur mit einem Master in Business Engineering nicht. Zum schnellen Einleben trägt bei, dass sich die slowenische und die Schweizer Kultur ähneln – und die Unternehmenskultur: «Bei Geberit sind die Werte so tief in der Organisation verankert, dass sie gelebt werden.»
Einzig mit der Sprache gehe es bei ihm nur «mit mässigem Erfolg» voran. Beim Pilzsammeln, dem slowenischen «Volkssport», funktioniert es aber glücklicherweise auch ganz ohne Worte.

Bei Geberit sind die Werte so tief in der Organisation verankert, dass sie gelebt werden.