Geschäftsbericht 2024

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Qualität, Arbeitssicherheit, Umweltmanagement und zwischendurch ein bauliches Grossprojekt: Doreen Schrön-Müller ist die Frau für alle Fälle im Geberit Werk in Lichtenstein.

Sie misst 74 Meter und ist damit länger, als ein Fussballfeld breit ist: die neue Pulverbeschichtungsanlage der Duofix Produktionslinie in Lichtenstein (DE), die per Januar 2025 die Produktion aufnimmt. Wie man solch ein Ungetüm plant, weiss Doreen Schrön-Müller.

Grossprojekte betreue ich immer wieder gerne ‹on top›.

Doreen Schrön-Müller

Seit gut 30 Jahren arbeitet sie im 1992 eröffneten Werk im Sachsenland und gilt dort als Tausendsassa. Sie ist für Qualität, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement zuständig. Grossprojekte betreut sie immer wieder gerne «on top», wie sie sagt.

Länger als ein Fussballfeld breit: die 74-Meter-Pulverbeschichtungsanlage im Werk Lichtenstein.
Länger als ein Fussballfeld breit: die 74-Meter-Pulverbeschichtungsanlage im Werk Lichtenstein.

Drei Anlagen geplant

Als Qualitätsverantwortliche begleitet sie 1996 die Produktionsprozesse des Duofix Installationselements, die Pulverbeschichtung nimmt damals ein externer Partner vor. Doreen Schrön-Müller ist deshalb die kompetenteste interne Person, als der Prozess ins eigene Werk geholt wird. Die neue vollautomatische Anlage – Roboter übergeben die geschweissten Rahmen und nehmen sie nach der Beschichtung wieder ab – ist ihre dritte.

«Meine Brille als Umweltverantwortliche macht sich in der Planung bezahlt.» Ein Beispiel: Nach dem Anbringen des blauen Pulvers werden die Duofix-Rahmen in einem Ofen gebrannt. Dessen Wärme wird dank verschiedenen Wärmerückgewinnungsstufen innerhalb der Anlage weiterverwendet. Das macht den Prozess umweltfreundlicher.

Für Doreen Schrön-Müller ist die Themenvielfalt ihres Jobs ein Gewinn – auch wenn sie zuweilen zu Überstunden führt. «Ich leide mit, wenn etwas nicht funktioniert, und sorge schnell für Lösungen. Aber ehrlich gesagt: Meist läuft alles sehr gut.»