Geberit setzt auf Ökostrom
Strom aus erneuerbaren Energiequellen macht bei Geberit bereits die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs aus. Besonders stark wächst der Anteil von Strom aus ökologischer Produktion.
«Geberit leistet mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Ökologisierung des Energiesystems», sagt Pascal Steingruber, Geschäftsführer des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE). Der Schweizer Verein vergibt das Label «naturemade». Es ist ein Zertifikat für Strom, der nicht nur aus erneuerbaren Energiequellen, sondern auch klimaschonend produziert wird. Wer Stromprodukte der höchsten Qualitätsstufe «naturemade star» bestellt, zahlt zusätzlich in einen Fonds für Renaturierungsprojekte ein.
50%
des Stromverbrauchs
stammen aus erneuerbaren Energiequellen sowie aus zertifizierter ökologischer Produktion.
Bereits seit 2008 bezieht Geberit Ökostrom, der mit dem «naturemade»- oder dem «naturemade star»-Label zertifiziert ist. Angefangen mit 6 GWh im Jahr 2008 im deutschen Werk Pfullendorf, wird die Menge bis Ende 2022 schrittweise auf fast 60 GWh erhöht. Seit Anfang 2022 beziehen insgesamt fünf Geberit Standorte «naturemade»-Strom: Pfullendorf (DE), Haldensleben (DE) sowie die polnischen Werke in Koło, in Włocławek und in Ozorków.
Wachsender Anteil an Ökostrom
Sehr viele Prozesse und Tätigkeiten in einem Betrieb benötigen Strom, von den Produktionsanlagen über die Beleuchtung von Gebäuden bis zu den elektronischen Geräten. Bei Geberit macht Strom rund 30 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus.
Den Strom kauft Geberit mehrheitlich zu. Per Ende 2022 stammen rund 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen sowie aus zertifizierter ökologischer Produktion.