Gut vernetzt
Ein Industrieunternehmen aus Deutschland stattet seinen neuen Hauptsitz mit Geberit Connect aus. Das innovative System vernetzt über 40 Sanitärapparate im Gebäude. Das macht die Wartung und Kontrolle einfacher und effizienter.
Wenn Urinale und WCs wie von Zauberhand selbstständig spülen, dann ist da keine Magie im Spiel, sondern Geberit Connect im Einsatz. Viele Geberit Produkte sind heute mit kommunikationsfähigen Steuerungen ausgestattet und so in der Lage, automatisch Spülungen durchzuführen. Die Apparate kann man programmieren, ihre Funktion über Sensoren überwachen und die Aktivitäten protokollieren.
Geberit Connect
Die Einhaltung der Trinkwasserhygiene und die Betriebssicherheit des Sanitärraums sind die zwei wichtigsten Einsatzbereiche. Zudem können Statistikdaten exportiert werden, um die Nutzung der Anlage zu analysieren und zu dokumentieren.
Belastungstest in Nordrhein-Westfalen
Im neuen Hauptsitz des Maschinen- und Anlagebauers Westfalia in Borgholzhausen (DE) ist Geberit Connect erfolgreich eingebaut und getestet worden. Die Haustechniker warten über 40 Sanitärapparate wie Urinale, Armaturen, Spülkästen oder Hygienespülungen über das neue System. Die Steuerungen der einzelnen Geräte sind über das sogenannte Geberit Gateway miteinander vernetzt und in die Gebäudeautomation von Westfalia eingebunden.
Vernetzung bringt Effizienz
Statt einzeln jede Anlage zu prüfen oder Nutzungsdaten auszulesen, müssen sich die Haustechniker nur noch per Mobiltelefon über die Geberit Control App oder die Gebäudeautomation mit dem Connect-System verbinden. Für Betreiber grosser Sanitärräume bringe das viele Vorteile, sagt Bernhard Grieser, Leiter Digitale Produkte bei Geberit. «Der Betreiber kann dank Connect den hygienisch einwandfreien Betrieb seiner Trinkwasserinstallation nachweisen sowie Einblicke in das Nutzungs- und Wartungsprofil seiner Anlage erhalten und darauf reagieren. Das senkt seine Betriebskosten und gibt ihm Sicherheit.»